Es ist Sonntag Morgen. Anna und David erwarten Freunde zum Brunch. Nach der ultimativ letzten Mahnung des Finanzamt haben Sie morgen einen Termin mit dem Steuerberater, der die Belege erwartet. Anna ist recht gut sortiert und hat das Nötige in einer Klarsichtfolie gesammelt. Bei David sieht das anders aus. Er ist nicht so gut organisiert. Da seine Arbeitsstelle 250 km von der Familienwohnung entfernt liegt, führt er dort vor Ort einen zweiten Haushalt. Zudem ist er häufig auf Dienstreisen, die ihn mehrere Tage in ferne Länder entführen. Verzweifelt versucht er sich zu erinnern, was er vor 2 Jahren angeschafft hat. Da müsste doch irgendwo eine Rechnung vom Media-Markt sein. "Für unsere vermietet Wohnung hatte ich doch Farbe und so gekauft" raunt er Anna zu. "Hab ich die hier oder in Nürnberg gekauft". "Meine Lohnsteuerbescheinigung kann ich auch nicht finden und wurde eigentlich unser Klavier gestimmt? Vor zwei Jahren oder ist das länger her"? Während er seine Kontoauszüge durchforstet erscheint der erste Gast.

Während Sonja das Chaos erblickt fragt sie erstaunt "was ist hier denn los?" "Ich muss morgen unserer Unterlagen zum Steuerberater bringen. Das Finanzamt hat uns schon Tod und Teufel angedroht. Mir graut schon davor morgen dorthin zu fahren. Bis ich erstmal in der Stadt bin und dann die Suche nach einem Parkplatz. Dann dauert es noch bis wir die Steuerklärung endlich unterschreiben und abschicken können. Damit nichts verloren geht, bringe ich die lieber persönlich zum Finanzamt. Da muss ich dann auch noch nen Termin beim Servicepoint machen. Puh, ich mache 3 Kreuze, wenn das rum ist." Nachdem David "wo habe ich denn nur die Lohnsteuerbescheinigung...?" laut vor sich hingedacht hat, fragt Sonja "Wofür braucht er denn die?" "Ei, für die Steuererklärung. Das wäre das wichtigste und ohne die bräuchte er gar nicht erst anzufangen, meint unser Steuerberater!".

"Also das kenne ich noch aus grauer Vorzeit", meldet Sonja sich zu Wort. "Da war das bei uns ähnlich. Immer auf den letzen Drücker und wer weiß noch, was vor 3 Jahren gewesen ist. Mit unserem neuen Steuerberater ist das alles viel entspannter. Den haben wir übrigens im Urlaub kennengelernt. Auf Amrum. Der hat seine Kanzlei auch dort." "Ist das nicht zu weit weg? Das sind doch fast 600 km und dann ist Amrum noch eine Insel...?" "Nö, das spielt keine Rolle", antwortet Sonja. "Es läuft alles digital. Unsere Fragen stellen wir per Email und erhalten dann ebenfalls per Email eine Antwort. Das ist sogar besser als früher, wo der Steuerberater stundenlang auf uns eingequatscht hat. Wenn nötig telefonieren wir, wenn er die Frage nicht richtig verstanden hat. Oder wir machen ein Webmeeting. Lohnsteuerbescheinigungen brauchen wir nicht zu sammeln. Die ruft er irgendwo zentral ab. Da, wo die Finanzämter die Daten auch herbekommen. Das funktioniert auch mit Versicherungen, Renten und allem möglichen. Wir haben eine App bekommen, mit der fotografieren wir unsere Belege direkt nach dem Einkauf und laden die hoch. Die stehen dann für unseren Steuerberater parat und er kann so früh wie möglich die Steuererklärung für uns machen. Die fertige Steuererklärung bekommen wir ebenfalls digital. Wir müssen die nur freizeichnen und dann schickt er die ab. Ganz easy!" "Traumhaft" meint Anna. "Ist es auch. Seit wir unseren Steuerkram digital erledigen, haben wir in der Hinsicht keine Sorgen mehr. Kein Suchen der Belege, alle Fristen werden eingehalten. Das bringt echt inneren Frieden, seit wir wissen, dass unsere Steuer erledigt ist und uns das Finanzamt nicht mehr ständig im Genick sitzt." "Das wäre auch was für uns", meint Anna. "Aber das ist doch bestimmt kompliziert und teuer?" "Ach was, im Gegenteil. Ist total einfach. Ich zeige es dir mal. Siehst du, Foto machen, Ordner für 2021 auswählen und hochladen. Jetzt muss der Steuerberater überlegen, was er damit macht. Und preiswerter ist es auch, weil der Steuerberater nicht erst Stundenlang unsere Belege sortieren muss. Ich bin echt froh, weil die lästige Einkommensteuererklärung so leicht erledigt ist. Kein Termin mehr vereinbaren, nicht mehr durch die gegend fahren und und und...".